Die Polizei setzte am Sonntagabend einen Hubschrauber ein, um nach einer möglicherweise in die Ems gestürzten Person zu suchen, da es entsprechende Hinweise von Zeugen gab. An den Suchmaßnahmen waren neben der Polizei auch die Feuerwehr und die DLRG mit Booten beteiligt.
Die Berufung von Hubschraubern, Booten und der Feuerwehr ist in solchen Fällen ein standardmäßiger Automatismus, um alle möglichen Szenarien abzusichern und eine gründliche Suche zu gewährleisten.
Die Polizei, vertreten durch Herrn Hauptkommissar Koch, stellte klar, dass es entgegen verbreiteter Informationen keinen Messerangriff oder irgendeine Form eines Angriffs oder Übergriffs gegeben hat.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde die Situation von einem Zeugen falsch interpretiert. Es gibt keine Hinweise darauf, dass tatsächlich eine Person in die Ems gefallen ist.
Lokalnachrichten Rheda-Wiedenbrück, Sonntag, 22. September 21:30 Uhr, Lesedauer 30 Sekunden