Der bei einem mutmaßlichen Messerangriff auf Bundespolizisten in Mittelfranken tödlich verletzte Mann ist durch einen Schuss in den Bauch gestorben. Dies habe eine Obduktion ergeben, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Der 34-jährige Iraner soll am vergangenen Sonntag am S-Bahnhof in Lauf an der Pegnitz nahe Nürnberg auf einen Streifenwagen der Bundespolizei losgegangen sein. Als die drei Beamten ausstiegen, soll er diese mit einem Messer angegriffen haben. Eine Bundespolizistin soll daraufhin geschossen haben. Der Mann starb an seinen Verletzungen. Die genauen Hintergründe des Vorfalls seien weiter unklar und Teil der Ermittlungen, sagte die Sprecherin weiter. Am Tatort sei ein Messer sichergestellt worden, dieses werde nun untersucht. Bei dem Toten handelt es sich den Angaben zufolge um einen geduldeten Asylbewerber, der strafrechtlich bereits wegen verschiedener Delikte in Erscheinung getreten und auch rechtskräftig verurteilt worden ist. Um welche Delikte es sich dabei handelt, sagte die Sprecherin nicht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur war er unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte auffällig geworden.
Bildnachweis: © Daniel Löb/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mann stirbt durch Polizeischuss - Gründe für Angriff unklar
In Mittelfranken soll ein Mann drei Bundespolizisten mit einem Messer angegriffen haben. Es fällt ein Schuss, der Mann stirbt. Nun liegt das Obduktionsergebnis vor.
Meistgelesene Artikel
- 23. August 2024
Ausbau der Hauptstraße startet
Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh, die Stadt Rheda-Wiedenbrück und der Eigenbetrieb Abwasser (EAW) starten mit...
Erleben Sie spannende Vorträge, Antlitzanalyse, Irisdiagnostik und mehr auf dem kostenlosen Pflüger-Gesundheitstag in Rheda-Wiedenbrück.
- 21. August 2024
Save-the-Date: Stadtmeisterschaften Rheda-Wiedenbrück!
Seid vom 12. bis 21. September mit dabei
Neueste Artikel
- 19. September 2024
Vorsichtiges Aufatmen an Elbe - Aufräumen in Flutgebieten
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ein Überblick.
- 19. September 2024
Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppe im Kreis Gütersloh: Austausch für Betroffene
Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. September 2024
Vorsichtiges Aufatmen an Elbe - Aufräumen in Flutgebieten
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ein Überblick.
- 19. September 2024
Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht
Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.