Ein 32-Jähriger ist bei einem Messerangriff im Karlsruher Hauptbahnhof schwer verletzt worden. Die Polizei sucht weiter nach dem Tatverdächtigen. Er soll das Opfer nach einem Streit am Freitagabend angegriffen und verletzt haben, teilte die Polizei mit. Der Tatverdächtige wurde demnach bisher nicht gefasst. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge rannte der mutmaßliche Täter dem 32-Jährigen auf einem Bahnsteig hinterher und schrie ihm etwas zu. Dann habe er den Mann zu Boden geworfen und ihm Stich- und Schnittverletzungen am Oberkörper und an einem Bein zugefügt. Bevor die Bundespolizei eintraf, flüchtete der Tatverdächtige in Richtung des Zoo-Ausgangs des Bahnhofs, wie es weiter hieß. Der Bahnhof wurde zwischenzeitlich abgesperrt, Züge durften teilweise nicht mehr fahren. Eine erste Fahndung sei erfolglos verlaufen. Für die Bürger habe keine Gefahr bestanden. Derzeit sei eine Beziehungstat nicht auszuschließen. Genauere Hintergründe waren laut Polizei vorerst aber unklar. Eine Befragung des 32-Jährigen stehe noch aus. In der Nacht zum Samstag wurde das Opfer laut Polizei wegen seiner schweren Verletzungen operiert. Der Mann schwebe aktuell nicht in Lebensgefahr. Angriff am Bahnsteig
Hintergründe werden noch ermittelt
Bildnachweis: © Uli Deck/dpa
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Messerangriff in Karlsruhe - Mutmaßlicher Täter flieht
Ein Mann greift einen 32-Jährigen mit einem Messer an. Er sticht zu und verletzt ihn schwer. Seitdem ist er unerkannt auf der Flucht.
Meistgelesene Artikel
- 23. August 2024
Ausbau der Hauptstraße startet
Rheda-Wiedenbrück. Der Kreis Gütersloh, die Stadt Rheda-Wiedenbrück und der Eigenbetrieb Abwasser (EAW) starten mit...
Erleben Sie spannende Vorträge, Antlitzanalyse, Irisdiagnostik und mehr auf dem kostenlosen Pflüger-Gesundheitstag in Rheda-Wiedenbrück.
- 21. August 2024
Save-the-Date: Stadtmeisterschaften Rheda-Wiedenbrück!
Seid vom 12. bis 21. September mit dabei
Neueste Artikel
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Lip- und Lymphödem-Selbsthilfegruppe im Kreis Gütersloh: Austausch für Betroffene
Selbsthilfegruppe trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. September 2024
Aufräumen nach Flutkatastrophe - Aussicht auf EU-Hilfe
Die Pegelstände an der Elbe in Sachsen gehen langsam zurück. Im polnischen Breslau ist das Schlimmste noch nicht überstanden. Ursula von der Leyen verspricht EU-Hilfe und stellt viel Geld in Aussicht.
- 19. September 2024
Mode in Mailand: Von Superheldinnen bis Blütenpracht
Wie wird die Damenmode in der Saison Frühjahr/Sommer 2025? Bei der Mailänder Fashion Week gibt es einen Vorgeschmack. Teils erinnern die Frauen auf dem Laufsteg an Heldinnen aus Comics.