Eine Woche nach der Geburt der Panda-Zwillinge im Berliner Zoo steht das Geschlecht fest: Es sind zwei Weibchen, wie der Zoo mitteilte. Noch ähneln die Jungtiere zwei kleinen nackten Meerschweinchen mit weißen Fusseln. Doch langsam aber sicher sei die pandatypischen Färbungen an Ohren, Augen und am Schultergürtel zu erkennen, sagte Zoodirektor Andreas Knieriem. «Die beiden Weibchen sind agil und entwickeln sich prächtig.» Der Grund für die schwarz-weiße Färbung der Pandas sei wissenschaftliche nicht eindeutig geklärt, hieß es vom Zoo. Es werde vermutet, dass sie der Tarnung oder der Kommunikation mit Artgenossen diene. Panda-Mutter Meng Meng brachte den Nachwuchs am 22. August zu Welt. Die Jungtiere würden Tag und Nacht von einem deutsch-chinesischen Team betreut und seien immer abwechselnd bei der Mutter. «Sobald die Geschwister groß und mobil genug sind, können dann auch die Zoogäste sie kennenlernen - dies wird allerdings noch eine Weile dauern.» 2019 hatte die elfjährige Meng Meng schon einmal Nachwuchs bekommen - damals aber zwei Männchen. Pit und Paule waren Lieblinge der Zoobesucher, gingen aber Ende des vergangenen Jahres zurück nach China. Wie ihre Eltern gehören auch die kleinen Pandas der Volksrepublik, die diese im Rahmen der sogenannten Panda-Diplomatie nur an ausgewählte Länder verleiht. Zoogäste müssen sich noch gedulden
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Panda-Zwillinge im Berliner Zoo sind Weibchen
Die Freude über den Berliner Panda-Nachwuchs ist groß. Die Jungtiere entwickeln sich gut und sehen Tag für Tag ein bisschen mehr nach Panda aus.
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