Ein Sturm mit heftigen Regenfällen hat in Teilen Irlands für Überschwemmungen gesorgt. In der Stadt Midleton im Süden des Landes wurden rund 100 Gebäude überflutet, wie die britische Nachrichtenagentur PA in der Nacht zum Donnerstag meldete. Das Militär sollte dort bei Evakuierungen mithelfen. Mehrere Hundert Menschen mussten zunächst ohne Strom auskommen. Auch in anderen Gemeinden sowie in Schottland verursachte das Wetter Probleme. In der ostschottischen Stadt Brechin wurde die Evakuierung von 350 Haushalten angeordnet. Der Wetterdienst hatte vor Sturm «Babet» gewarnt. Bilder aus der Stadt Midleton zeigen, wie Menschen teilweise hüfthoch im Wasser stehen. Nach Angaben der Regionalverwaltung Cork County Council fiel innerhalb von 24 Stunden so viel Regen wie sonst in einem Monat. Auch Schottland bereitete sich auf «Babet» vor. Der britische Wetterdienst Met Office gab eine seltene rote Regenwarnung heraus. Es bestehe Lebensgefahr vor allem in der ostschottischen Region Angus nördlich der Stadt Dundee. Dort drohten Überschwemmungen sowie Verlust von Elektrizität. Noch am Nachmittag soll die Polizei entscheiden, ob die Stadt Brechin mit gut 7000 Einwohnern evakuiert werden muss.
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Überschwemmungen in Irland - Gefahr in Schottland
In 24 Stunden so viel Regen wie sonst in einem Monat: Wie ist die Lage im Süden Irlands? Für Schottland hat der britische Wetterdienst Met Office eine seltene rote Regenwarnung herausgegeben.
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