„Fair und sportlich, das sind Dinge die zueinander gehören sollten und genau das wird hier beim Fair Play Cup gelebt,“ lobte die stellvertretende Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes, die Teilnehmer des Fair Play Cups des Jugendzentrums Alte Emstorschule in der Tönnies Arena. Sie dankte allen, die aktiv dabei waren um fairen Fußball zu spielen und Spaß zu haben.
Die stellvertretende Bürgermeisterin dankte den Aktiven, dem Orgateam um Melanie Wiebusch und Nahir Aslan vom Städtischen Jugendzentrum Alte Emstorschule, denen es immer wieder gelinge, ein großartiges Turnier auf die Beine zu stellen sowie auch der Familie Tönnies, für die Überlassung des Stadions an der Gütersloher Straße.
Zweimal musste das eigentlich für Mai geplante Turnier verschoben werden, weil stets das Wetter einen Strich durch die Rechnung machte. Ferienbedingt konnten die Organisatoren mit 17 Teams etwas weniger als üblich begrüßen, aber sie waren mit der Resonanz und vor allen Dingen mit der Location zufrieden. Zahlreiche Spiele wurden auf dem Kunstrasenplatz bei nunmehr bestem Wetter absolviert, bis feststand, wer in diesem Jahr den größten und begehrtesten Pokal bekommt, denn den bekommt die Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld und untereinander am fairsten gezeigt hat.
In diesem Jahr ging die begehrte Trophäe an den „FV Kühltown“, ein Inklusionsteam der Mobilen Jugendarbeit aus Gütersloh. Die Mannschaft hatte sich vorbildlich verhalten, Teamgeist bewiesen und sich besonders fair gegenüber ihren Gegenspielern verhalten.
Fußballsieger wurde die Mannschaft „Ekmekspor“ aus Gütersloh. Die Truppe nimmt schon seit vielen Jahren teil und hat nun erstmals einen Kleinfeldturniersieg zu verzeichnen. „Das Team hat einen sehr hochwertigen Fußball gezeigt und bestens zusammengespielt“, lobte Nahir Aslan die Gütersloher. Platz zwei belegte „FC Levanti“ aus Rheda-Wiedenbrück, als Titelverteidiger. Platz drei ging an das Team „Telli Spor“, ein Team, das erstmals dabei war. Viele von ihnen sind ehemalige Jugendtreffbesucher der Alten Emstorschule. Platz vier belegte „415“ aus Rheda-Wiedenbrück. Sie verloren das Spiel um Platz drei im Elfmeterschießen.
Zur allgemeinen Unterhaltung gab es noch eine Hochhalte Challenge die bestens angenommen wurde. Andreas K. schaffte 928 Mal. Neu war das von Luft gefüllte Fußballdarts, was super angenommen wurde. Da gab es zudem Preise für die Teilnehmer. Die Sportaufsicht lag wieder in den erfahrenen Händen der DJK Rheda. Gefördert wurde das Projekt durch die Paul-Büdding-Stiftung, das Auto Forum Rheda, GT-Pulverbeschichtung und die Familie Tönnies. Sie sorgten dafür, dass alle Mannschaften mit Getränken und Essen versorgt und auch kleine Preise verliehen werden konnten.
Das nächste Fair-Play-Turnier findet als Nachtturnier im November statt.
Foto 1: Die stellvertretende Bürgermeisterin Gabriele Bremke-Moenikes stellte sich mit Organisator Nahir Aslan und Tönnies-Mitarbeiterin Chiara Quandt vor die jungen Kicker auf der Tribüne zum gemeinsamen Foto zu Beginn des Fair Play Cup Turniers, das es seit inzwischen mehr als zehn Jahre gibt und zu einer schönen Tradition geworden ist.
Foto 2: Auch Fußballer spielen Darts.
Quelle: Stadt Rheda-Wiedenbrück - hier Original öffnen (www.rheda-wiedenbrueck.de)
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